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EnglishBevor Unternehmen heutzutage Produkte herstellen oder Prozesse ausführen, werden sie häufig zunächst in der virtuellen Welt entwickelt, getestet und optimiert – als sogenannte digitale Zwillinge. Ziel ist es, mithilfe der Analyse dieser digitalen Abbildungen die Produkt- und Prozessleistungen zu erhöhen und so die Gesamteffizienz eines Unternehmens zu steigern.
Digitale Zwillinge sind eine virtuelle Abbildung eines Produkts oder Systems und werden in der Fertigungsbranche bereits seit Jahren eingesetzt. Sie unterstützen Unternehmen dabei, die Leistung einer Anlage oder eines Prozesses zu verstehen, vorherzusagen und zu optimieren. Ein digitaler Zwilling wird aus Echtzeitdaten abgebildet und ermöglicht es daher, ein reales Produkt, System oder einen Prozess in seiner Gesamtheit digital sichtbar zu machen, seine Schwachstellen aufzudecken und auf Grundlage der Analyse datenbasierte operative und strategische Entscheidungen zu treffen. Ziel ist es, für eine optimale Leistung in der physischen Welt zu sorgen, bessere Einblicke in die Produktion zu erlangen, den Kundenservice zu verbessern und so die Effizienz des gesamten Unternehmens zu steigern. Dank immenser technologischer Fortschritte, insbesondere im Bereich Internet of Things (IoT), sind digitale Zwillinge mittlerweile zu einem wertvollen Entscheidungsfindungswerkzeug für Unternehmen verschiedenster Branchen geworden. Vor allem ihre Fähigkeit, Antworten auf Fragen zu der Funktionsweise von Geschäftsprozessen sowie mögliche Auswirkungen von Prozessveränderungen und -optimierungen zu liefern, machen digitale Zwillinge zu einem wertvollen Mittel in der digitalen Transformation.
Digitale Prozesszwillinge unterstützen dabei, sowohl den Ist-Zustand von Prozessen zu visualisieren als auch mögliche Soll-Zustände über die Prozesssimulation aufzuzeigen und diese zu bewerten. Die großen Mengen an Daten, die bei der Nutzung von IT-Systemen und Produktionsanlagen erzeugt werden, erfasst und analysiert der digitale Zwilling, um verwertbare Erkenntnisse für eine fundierte Entscheidungsfindung zu erhalten. Unternehmen verschiedenster Branchen profitieren von der Nutzung dieser Daten und den diversen Vorteilen digitaler Zwillinge:
Digitale Zwillinge sollten nicht nur auf ihre Fähigkeiten rund um physische Produkte reduziert werden. 2018 stellte das führende Marktforschungsunternehmen Gartner das Konzept „Digital Twin of an Organization“ (DTO) vor und brachte Business Process Management (BPM) mit digitalen Zwillingen zusammen. Im Geschäftsprozessmanagement spricht man daher von digitalen Prozess-Zwillingen (Digital Process Twins). Sie identifizieren mithilfe von digitalen Prozessabbildungen und Simulationen Ressourcenengpässe, fehlerhafte Prozessausführungen, Zeitverschwendungen und Leerläufe und übermitteln diese an Prozessverantwortliche. Darauf basierend können anschließend verschiedene Szenarien modelliert, ausgewählt und realisiert werden. Da sie dabei helfen, nicht nur physische Objekte, sondern auch Prozesse zu optimieren, steigern digitale Prozess-Zwillinge letztlich die gesamte Effektivität eines Unternehmens und unterstützten die digitale Transformation erheblich.
Im Vergleich zum Geschäftsprozessmanagement in der Vergangenheit müssen Prozessverantwortliche heute ihre Vorgänge nicht mehr mit Stoppuhr und Arbeitsplatzbeobachtung analysieren. Stattdessen werden die digitalen Prozess-Zwillinge intelligent mit Daten angereichert und simuliert. Unternehmen können unterschiedliche Simulationen durchspielen und Optimierungspotenziale in ihren Prozessen identifizieren. Digitale Zwillinge unterstützen Unternehmen so dabei, deutlich schneller von der Ist-Analyse der Prozesse über die Soll-Simulation zukünftiger Prozesse bis zur Implementierung zu kommen und Fragen zu zukünftigen Prozessen, nötigen Ressourcen und Systemen dafür sowie den Kosten zu beantworten. Das erleichtert nicht nur strategische Entscheidungen der Unternehmensführung, sondern sorgt auch für eine enorme Steigerung der Prozesstransparenz. Durch das Zusammenspiel folgender Komponenten wird der gesamte Lebenszyklus von Prozessen optimal unterstützt:
Digitale Zwillinge unterstützen Organisationen dabei, über die gesamte Prozess-Lebensdauer hinweg langfristig effizienter zu werden. Wer digitale Zwillinge also über den gesamten BPM-Lebenszyklus hinweg einsetzt, profitiert in jeder Phase von deren Mehrwert und gestaltet die digitale Transformation so wesentlich effizienter. Mit der BPM-Suite BIC Platform decken Sie alle Prozess-Phasen innerhalb einer einheitlichen Plattform ab und können jederzeit digitale Zwillinge einsetzen, um Ihren digitalen Wandel zu beschleunigen.
In vielen, meist anlagenintensiven Branchen, lässt sich momentan eine digitale Neuerfindung beobachten. Bestehende Betriebsmodelle werden grundlegend verändert und erfordern eine integrierte physische sowie digitale Sicht auf Produktionen und Prozesse. Das Konzept des digitalen Zwillings kann diese Neuausrichtung wesentlich unterstützen: Da sie fortlaufend mit vorhandenen Daten gefüttert werden, können sie stets neue Fähigkeiten und Fertigkeiten dazulernen und somit kontinuierlich neue Erkenntnisse für Produktverbesserungen oder Prozessoptimierungen liefern. Die Kombination von digitalen Zwillingen mit der Internet-of-things-Technologie (IoT) bietet Unternehmen ideale Optimierungsmöglichkeiten. So können Unternehmen ihren laufenden Betrieb effektiver gestalten, Produkte oder Verfahren verbessern und so die Gesamteffizienz steigern.
Mit der BIC Platform holen Sie das beste aus Ihren Prozessen heraus. Durch die flexible Nutzung unserer Module erreichen Sie eine ganzheitliche, höchst wirksame digitale Transformation in Ihrem Unternehmen.