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EnglishDatenschutzmanagement befasst sich mit dem Schutz personenbezogener Daten und ist als solches ein nicht mehr wegzudenkender Aspekt der modernen Geschäftswelt. Genauer gesagt beschreibt es einen proaktiven Ansatz, der darauf abzielt, die Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit von Daten akut und auf lange Sicht hin zu gewährleisten. Zum einen sollte es im persönlichen Interesse von Unternehmen sein, den Datenschutz ganz vorne auf die Prioritätenliste zu setzen, zum anderen sind sie durch die EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) aber auch dazu verpflichtet, personenbezogene Daten ordnungsgemäß zu verwalten und die Rechte der Betroffenen zu respektieren.
Datenschutzmanagement sollte als ein ganzheitlicher Ansatz zur Verwaltung, zum Schutz und zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen und -richtlinien verstanden werden. Insofern umfasst es mehrere Schlüsselaspekte.
Datenschutzrichtlinien und –prozesse
Unternehmen sind rechtlich verpflichtet, klare interne Datenschutzrichtlinien und -prozesse zu entwickeln. Dies beinhaltet Verfahren zur Datenschutzerklärung, die Einholung von Einwilligungen Betroffener oder die Festlegung von Verantwortlichkeiten. In einigen Fällen sind Unternehmen sogar verpflichtet, eine:n eigene:n Datenschutzbeauftragte:n für die Überwachung und Umsetzung der Richtlinien zu haben.
Technische und organisatorische Maßnahmen
Um personenbezogene Daten angemessen zu schützen, ist die Umsetzung bestimmter technischer und organisatorischer Maßnahmen erforderlich. Diese umfassen die sichere Verschlüsselung von Daten, die Schaffung von Zugangskontrollen, die Durchführung regelmäßiger Sicherheitsüberprüfungen und den Einsatz einer geeigneten Datenschutzmanagement-Software, die all dies möglich macht.
Datenschutz-Folgenabschätzung
Datenschutz-Folgenabschätzungen sind ein integraler Bestandteil eines jeden Datenschutzmanagements. Sie dienen dazu, die Auswirkungen von Datenverarbeitungsaktivitäten auf die Privatsphäre von betroffenen Personen zu bewerten. Dies ist notwendig, um Risiken proaktiv zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zur effektiven Risikominderung zu ergreifen.
Meldepflicht von Verletzungen
Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie sowohl Datenschutzverletzungen rechtzeitig erkennen als auch die betroffenen Personen und Datenschutzbehörden über Art und Ausmaß innerhalb von 72 Stunden nach Bekanntwerden informieren. Auch hierbei unterstützt die Verwendung einer Datenschutzmanagement-Software, durch die zugrundeliegende Prozesse automatisiert werden können.
Mit dem Inkrafttreten (2018) der EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) wurde eine grundlegende Änderung der europäischen Datenschutzlandschaft herbeigeführt, deren Auswirkungen weltweit zu spüren sind. Unternehmen, die personenbezogene Daten verarbeiten, sehen sich nunmehr mit strengeren Anforderungen konfrontiert.
Ein zentrales Element der EU-DSGVO ist das Recht auf Löschung von personenbezogenen Daten. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie in der Lage sind, Daten auf Anfrage zu löschen, wenn diese nicht mehr für die Zwecke, für die sie erhoben wurden, benötigt werden oder wenn die betroffene Person ihre Einwilligung widerruft.
Unternehmen sind per Gesetz dazu verpflichtet, den betroffenen Personen die genauen Details über die Verarbeitung ihrer Daten bereitzustellen. Dazu gehören Informationen über Verarbeitungszweck, Datenkategorien, Datenempfänger sowie die geplante Speicherdauer der Daten.
Die EU-DSGVO sieht hohe Strafen für Verstöße gegen die Datenschutzbestimmungen vor. Unternehmen können mit Geldbußen von bis zu 4% ihres Jahresumsatzes oder 20 Millionen Euro (je nachdem, was höher ist) belegt werden, wenn Daten und und Rechte Betroffener unzureichend geschützt sind.
Datenschutz ist ein umfangreiches und komplexes Thema, das aufgrund der Konsequenzen, die es nach sich ziehen kann, keinesfalls stiefmütterlich behandelt werden sollte. Die Verwendung einer spezifischen Datenschutzmanagement-Software erleichtert Ihnen in dieser Hinsicht das Einhalten relevanter Datenschutzvorgaben enorm. Dabei ist vor allem darauf zu achten, dass die gewählte Software in ihren Funktionen möglichst alle Datenschutzbereiche verlässlich abdeckt. Bei der Auswahl und Einführung der Software ist Planung das Um und Auf.
Recherchieren und vergleichen
Beginnen Sie damit, sich gründlich über die Fähigkeiten der Produkte zu informieren und verschiedene Angebote sorgfältig zu vergleichen
Passende Software wählen
Wählen Sie eine Datenschutzmanagement-Software, die zu Ihren Bedürfnissen passt und die Verwaltung, Überwachung und Berichterstattung erleichtert
Richtlinien erstellen
Erstellen Sie klare Datenschutzrichtlinien und -verfahren, die Sicherheit geben und an die sich alle Mitarbeiter:innen in Ihrem Unternehmen halten müssen
Software konfigurieren
Passen Sie nach Möglichkeit die Software entsprechend den Anforderungen Ihres Unternehmens an und implementieren Sie sie systematisch
Mitarbeiter:innen sensibilisieren
Schulen Sie Ihre Mitarbeiter:innen in Datenschutzthemen und stellen Sie sicher, dass sie die Datenschutzbestimmungen verstehen und einhalten
Kontinuierlich optimieren
Stellen Sie sicher, dass Ihre Datenschutzmanagement-Software regelmäßig überwacht und aktualisiert wird, um stets auf dem neuesten Stand zu sein
Mit BIC Data Protection erhalten Sie eine intuitive und vielseitige Software-Solution, mit der Sie alle wichtigen Bereiche des Datenschutzes verlässlich abdecken können.
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